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Leipziger Buchmesse 2018… ich war da.

Ein lohnender Kampf durch Schnee und Eis!

Am letzten Wochenende war ich endlich wieder auf der Leipziger Buchmesse. Das letzte Mal lag schon einige Jahre zurück. Leicht hatten wir (Mann, Tochter und ich) es aber nicht, denn das Schneetreiben machte es auf den Straßen schwer und wir waren froh, dass wir nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen wollten, denn der Hauptbahnhof lag zwischenzeitlich still.

Nachdem ich als Blogger mit Presseausweis alle Formalien erledigt hatte, konnten endlich die Hallen erkundet werden. Leider vergaß die Dame an der Akkreditierung, mir einen Messekatalog zu geben (und unterwegs haben wir auch keine mehr entdecken können), sodass wir recht planlos von Halle zu Halle liefen. Das hatte aber durchaus den netten Nebeneffekt, sich ungezwungen durch die Hallen treiben  und überraschen zu lassen.

Große Augen machte meine Tochter bei den vielen Cosplayern, welche zum Teil wirklich tolle und aufwändig gestaltete Kostüme trugen. Aber auch der viele Schnick Schnack um die Bücher (besonders natürlich bei den Kinderbüchern) ließ jedes Kinderherz höher schlagen.

Aufgrund des Zeitmangels (nächstes Jahr muss ich mindestens zwei Tage einplanen) konzentrierte ich mich größtenteils auf mir bekannte Verlage, auf der Suche nach neuem Input. Ich war überrascht, wie viele Bücher bereits in meinem Regal stehen. Besonders die Kinderbücher haben es mir wieder angetan. Hier gab es so viel zu entdecken und so viele schöne Cover, die einen magisch anzogen. Ganz besonders schön fand ich auch die Buchempfehlung der Mitarbeiterkinder bei der Phantastischen Buchhandlung. Hier ging mir ein Buch nicht mehr aus dem Kopf, welches ich mir unbedingt zu Gemüte führen möchte. Das Mädchen, das den Mond trank steht habe ich heute als Originalausgabe in englischer Sprache bei Dussmann im English Bookshop erstanden.
Bei Rowohlt wurde ich auch fündig und bekam ein Rezensionsexemplar direkt ausgehändigt. Bald werde ich über die Gangsta-Oma berichten, meine Tochter und ich sind schon sehr gespannt.
Von den Verlagen Ullstein, dtv und Magellan stehen nun noch einige Bücher auf meiner Liste, die ich hier hoffentlich bald vorstellen kann.

Nachmittags hörten wir uns dann die Lesung zu Petronella Glückschuh. Tierfreundschaftsgeschichten an. Die Autorin Dorothea Flechsig war leider nicht selbst vor Ort, aber Kornelia Boje schaffte es auch alleine, den Geschichten Leben einzuhauchen und wir genossen die entspannten 30 Minuten sitzend und lauschend.

Am Ende waren meine Tochter und ich geschafft aber sehr zufrieden und so ließen wir uns nach Hause chauffieren.
Im nächsten Jahr bin ich hoffentlich wieder dabei, dann aber wohl nicht nur für einen Tag, denn es braucht viel mehr Zeit, als 8 Stunden, um ausreichend stöbern zu können.

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